Risikomanagement: Wie du Risiken effektiv managen kannst!
In einem Projektmanagement-Job kommt niemals genug Zeit für alles rein. Wir müssen uns also effizient und überzeugend verhalten, um unsere Ziele zu erreichen. Hier sind sechs Werkzeuge, die jeder Projektmanager kennen sollte. Führe dein Projekt zum Erfolg – mit den richtigen Werkzeugen von S+P.
1. Identifizieren Sie Ihre Risiken
Ein wichtiger Teil des Risikomanagements besteht darin, potenzielle Risiken zu identifizieren und zu bewerten. Dies kann mithilfe einer Risikoanalyse erfolgen, die als strategische Entscheidungsgrundlage für künftige Entscheidungen dienen soll.
Eine solche Analyse hilft Ihnen, auf frühe Warnsignale zu reagieren und Probleme bei der Umsetzung von Projekten oder in der Produktion zu vermeiden. Die Risikoanalyse sollte eine Überprüfung aller möglichen Risiken enthalten, die Ihr Unternehmen bedrohen könnten. Dazu gehören unter anderem finanzielle Risiken (z.B. Wechselkurse oder Zinsänderungen), technologische Risiken (z.B. Systemausfälle) sowie politische und regulatorische Risiken (z.B. Verschärfung von Gesetzen).
Es ist wichtig, alle Arten von Risiken zu identifizieren, da es schwierig sein kann, sie im Voraus vorherzusagen und vorzubeugen. Darüber hinaus ist es erforderlich, dass jeder Mitarbeiter weiß, welche Risiken sein Unternehmen betreffen und wie man mit ihnen umgeht.
2. Bewerten Sie Ihre Risiken
Sobald Sie Ihre potenziellen Gefahrenquellen identifiziert haben, müssen Sie sie priorisieren, um entscheiden zu können, welches Problem als erstes angegangen werden muss und welches am wichtigsten ist.
Da die Priorität jedes einzelnen Problems von Unternehmen zu Unternehmen variieren kann, empfiehlt es sich auch eine qualitative Bewertung der verschiedenen Risikofaktoren vorzunehmen. Hierbei bewertet man die Schwere des Problems und die Wahrscheinlichkeit des Eintretens auf einer Skala.
Auf diese Weise können Sie feststellen welche Probleme dringend angegangen werden müssen und wo Sie eventuell Kosten sparen können indem Sie geringere Prioritäten herunterschalten oder sogar ignorieren. Einmal identifiziert können Sie dann mit den notwendigen Maßnahmen beginnen, um Ihr Unternehmen gegen diese potenziell schädlichen Ereignisse abzusichern.
3. Minimieren oder beseitigen Sie Ihre Risiken
Ein wichtiges Element des Risikomanagements ist auch die Bestimmung der richtigen Maßnahmen zur Minimierung oder Beseitigung von Risiken. Dies bedeutet nicht notwendigerweise, dass Sie jedes Risiko eliminieren müssen – oft ist es besser, ein bestimmtes Risiko in Kauf zu nehmen, anstatt unnötige Kosten oder Verzögerungen in Kauf nehmen zu müssen. Wenn Sie also entscheiden müssen, ob Sie ein bestimmtes Risiko eingehen oder nicht, sollten Sie sich fragen: Was ist die Alternative? Welche Konsequenzen hätte diese Entscheidung? Wie kann ich dieses Risiko am besten minimieren oder beseitigen?
Beispielsweise können Sie proaktive Schritte unternehmen, um finanzielles oder technologisches Risiko zu verringern – etwa indem Sie spezielle Software installieren oder Vertragsklauseln hinzufügen – oder reaktive Strategien verfolgen, um den Schaden bei plötzlichen Veränderung der Rahmenbedingung auf ein Minimum zu begrenzen – etwa indem Sie Notfallpläne erstellen oder externe Berater einschalten etc.
4. Überwachen und überprüfen Sie Ihre Risiken
Wenn Sie Ihre Risiken effektiv managen möchten, ist es wichtig, dass Sie sie regelmäßig überwachen und überprüfen. Dies ermöglicht es Ihnen, rechtzeitig Maßnahmen zur Korrektur von Risiken zu ergreifen. Auch die Integration von Risikomanagement in Ihr Unternehmen kann Ihnen dabei helfen, Risiken besser in den Griff zu bekommen.
Letztlich ist das effektive Management von Risiken eine Kombination aus Prävention (regelmäßige Überprüfung von Projekten), Präparation (Erstellung von Notfallplänen) und Reaktion (Umsetzung notwendiger Schritte im Falle eines schlechten Ergebnisses).